„Fashion Revolution Week. The only fashion week worth caring for.“ – The debrief
Bereits zum fünften Mal findet in diesem Jahr die Fashion Revolution Week rund um den Fashion Revolution Day am 24. April statt. Das Anliegen: die positiven Seiten der Modeindustrie zu feiern. Weltweit stellen deshalb Designer, Einzelhändler und Unternehmen nachhaltige Produktionsverfahren vor – mit dem Ziel, dass immer mehr Menschen über Mode und deren Herstellungsbedingungen nachdenken. Darüber hinaus werden wir alle dazu aufgerufen, an diesem Tag die Frage nach der Herkunft unserer Kleidung zu stellen. Die Hashtags #imadeyourclothes sowie #whomademyclothes laufen in dieser Zeit heiß und weltweit finden zu diesem Anlass Veranstaltungen statt.
Entstanden ist der Fashion Revolution Day aus einem tragischen Anlass: am 24. April 2013 stürzte der Fabrikkomplex Rana Plaza in Bangladesch ein. Bei diesem Fabrikunfall kamen viele 1.138 Menschen – vor allem Textilarbeiterinnen – ums Leben und viele mehr wurden schwer verletzt.
Eine Revolution für mehr Transparenz und weniger Modeopfer
Aber man muss nicht an einem bestimmten Ort sein, um Teil der Fashion Revolution Week zu sein. Eine moderne Revolution funktioniert auch im Internet. Dazu einfach die Kleidung auf Links drehen, ein Selfie mit gut sichtbarem Etikett machen und den Hersteller über Social Media fragen: „Who made my clothes?“. Auf der Webseite von Fashion Revolution gibt es darüber hinaus jede Menge Tipps, wie und wo man sich für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in er Modeindustrie engagieren kann.
* Das Zitat aus der Überschrift stammt von Lucy Shea.
Bild: Nora Dal Cero für Veggie Love