Die Höhe der Stapel an Kochbüchern in meiner Wohnung nimmt langsam bedenkliche Höhen an. Eins sticht aus der Menge aber ganz besonders heraus: „Sophias vegane Welt“ von der fabelhaften Sophia Hoffmann. Über ihre Dinnerabende habe ich schon geschrieben und ein Besuch bei einem solchen Event lohnt sich immer: das Essen ist lecker und die Gesellschaft gut. Mit ihrem ersten Kochbuch (ich hoffe auf sehr viele weitere) fällt Sophia angenehm auf, denn ihre Rezepte sind außer- und ungewöhnlich. Dazu kommt: alles schmeckt unglaublich gut. Ich denke täglich an ihre Smorgastarta, eine schwedische und sehr farbenfrohe Brottorte. Und ihre „Oh du mein Wien“-Sachertorte habe ich kürzlich auf eine Geburtstagsparty mitgebracht und ein anderer Gast wollte den Kuchen sofort heiraten, so lecker war er (hat sicher auch geholfen, dass Sophia mir beim Backen geholfen hat. Ja, ok, ich hab ihr geholfen und stand überhaupt nicht im Weg rum).
Wen das alles noch nicht überzeugt, weitere Rezepte im Buch lauten zum Beispiel: Grünes Brot, Aufwach-Schmusi, Rosa Gesund-Werd-Brei, Gefälschte Tomatensuppe mit explodierten Kapern, Wan-Tan-Clan und frittiertes Eis. Kein Wunder, denn Sophias Motto lautet: „Koche lieber ungewöhnlich.“
Apropos Schmusi. Kürzlich überraschte mich Sophia als sie Kaffeebohnen in ihrem Hochleistungsmixer gemahlen hat. Eine Verwendungsmöglichkeit für den Mixer, an die ich bisher noch gar nicht gedacht habe und die super in meinen Artikel über den Mixer von Revoblend gepasst hätte.
Das Kochbuch liegt auch noch in meiner Warteliste – ich habe bisher nur gutes darüber gehört. Die Autorin ist allerdings auch ein wundervolles Beispiel für positive Energie :D
Liebe Grüße
Justine